„...es tut mir immer so gut wie unaufgeregt du an die Dinge rangehst. Mit so einer Leichtigkeit.
Man selbst ist so im Dramamodus und du gehst da einfach so mit mir durch und schaust hin“

Lara

Beziehungen der neuen Zeit

Sich wirklich begegnen. Verletzlichkeit zeigen. Gemeinsam wachsen. Fehler machen dürfen. Neugierig bleiben. Achtsam sein. Ehrlichkeit. Berührbarkeit. Freude. Tiefe...

Ich bin überzeugt, dass es an der Zeit ist, dass wir einander neu begegnen, und dieser Wandel beginnt oft mit dem tiefen Wunsch, dass es anders gehen muss.

Conny auf der Couch

Über Mich

"Ich bin hier um dich daran zu erinnern, wer du tief in deinem Inneren bist."

Ein paar Fakten über mich

  • Hundemama
  • Naturliebhaberin
  • Hellfühlig
  • kreative Lösugsfinderin (geht nicht, gibt´s nicht ;))
  • Ich liebe Burgen und Schlösser
  • verrückt nach Schööööönen Dingen :) (das kann ein gutes Buch, Kleidung, Deko...einfach alles sein, was mein Herz hüpfen lässt)

Mein damaliger Alltag

Als ich vor Jahren angefangen habe, mich mit meiner Beziehungsgeschichte auseinanderzusetzen, war ich eine sehr zurückhaltende und zutiefst verunsicherte Person. Soziales Miteinander habe ich oft nur „über mich ergehen“ lassen. Freude hatte ich selten daran. Es erschöpfte mich regelrecht, und ich war gefangen in mir selbst.

Das zeigte sich auf verschiedenen Ebenen.

Meine Gedanken kreisten fast ausschließlich um meine Wirkung auf andere und waren geprägt von starken Selbstzweifeln:

  • Was denken sie jetzt über mich?
  • Finden sie mich vielleicht komisch?
  • Sollte ich das sagen oder lieber nicht?
  • Ich kann das doch eh nicht.
  • Warum sollte sich überhaupt jemand mit mir unterhalten?
  • Wieso fällt es anderen so leicht, sich zu zeigen und ihr Ding zu machen, und mir nicht?

Doch es waren nicht nur meine Gedanken, die mich auf Trab hielten, sondern auch körperliche Symptome. Im Kontakt mit anderen, aber auch danach, hatte ich oft:

  • Bauchschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Krämpfe, starke Muskelanspannung
  • das Gefühl mich in Luft auflösen zu wollen (Fluchtimpulse)
  • Blasenentzündungen

Mein damaliger Beziehungsalltag

In meinen Beziehungen sah es ähnlich aus. Ich war zwar fast immer in einer Beziehung – allein zu sein, war für mein System schlichtweg nicht möglich – doch ich war dort nie wirklich ich selbst. Ich orientierte mich an meinem Partner und an gesellschaftlichen Erwartungen, bemühte mich, dass nach außen alles perfekt wirkte. Dabei verlor ich mich selbst oft völlig. Irgendwann stellte ich müde und resigniert fest, dass ich nichts mehr für den Menschen empfand, mit dem ich zusammen war. Und das, obwohl doch eigentlich alles gut war. Wir stritten selten und wirkten nach außen glücklich.

Meine Beziehungen hielten durchschnittlich zwei Jahre. Die anfängliche Euphorie und Verliebtheit wichen irgendwann der Gefühlskälte und dem Drang: „Ich muss hier raus.“

Mir war nicht bewusst, dass meine Ängste, unbewussten Muster und Überlebensstrategien meinen Alltag komplett bestimmt hatten. Ich lief auf Autopilot.

Meine sehr frühen Bindungserfahrungen sorgten dafür, dass meine Beziehungen oberflächlich blieben. Ich achtete darauf, mich nicht zu sehr auf jemanden einzulassen und gab nur wenig von meiner – damals für mich – „verkorksten“ Innenwelt preis, die aus Selbstzweifeln, Sorgen und Ängsten bestand. Nach außen wollte ich autonom, stark und selbstständig wirken. Hauptsache, niemand kam auf die Idee, dass es in mir ganz anders aussah.

Der Wendepunkt

Als ich wieder einmal eine Beziehung beendet hatte, weil ich dachte: „Er ist es halt einfach nicht“, kamen Zweifel in mir auf:

  • Soll das wirklich so weitergehen?
  • Die Männer waren ja nie schlecht zu mir – warum war ich so wählerisch und konnte mich nicht langfristig auf eine Beziehung einlassen?

Das war der Anstoß, tief in meine eigene Geschichte einzutauchen. Ich begann, mich intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung, Trauma- und Energiearbeit zu beschäftigen. Ich holte mir Hilfe von Coaches und Experten und verstand immer mehr, warum ich so handelte, welche Muster in mir abliefen und welche alten Verletzungen das Steuer übernommen hatten.

Ich machte einige Aus- und Fortbildungen in den Bereichen:

  • Ganzheitliche Coaching Ausbildung bei Angelika Gulder
  • Systemische Aufstellungen bei Angelika Gulder
  • Energetisches Arbeiten bei Cathleen Gettkandt
  • Trauma und Bindungstheorie
  • Körperarbeit

Auch meine frühere Arbeit als Erzieherin im Bereich der Erwachsenenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und/oder psychischen Erkrankungen brachte mir viel praktische Erfahrung – insbesondere mit Bindungsthematiken.

Es war kein schneller Prozess. Ich bin mehrfach hingefallen, habe immer mehr Schichten angeschaut und geheilt – wie bei einer Zwiebel. Unterschiedliche Methoden halfen mir, aber alle hatten eines gemeinsam: Sie brachten mich wieder in Kontakt mit mir selbst. Denn diesen Kontakt hatte ich verloren.

Meine Beziehung heute

Beziehung ist für mich kein Ort des Mangels mehr, sondern ein Spiegel der Erinnerung. Ein Raum, in dem wir uns nicht verlieren, sondern immer mehr zu uns selbst werden dürfen. Ein Miteinander, das nicht kontrolliert, sondern hält. Nicht aus Angst, sondern aus Freiheit. Nicht aus Bedürftigkeit, sondern aus Fülle. Beziehung darf heute weich sein. Echt. Wahr. Und getragen vom Mut, sich wirklich zu zeigen.

Meine Mission

Meine Arbeit ist keine Methode, sondern ein Raum, den ich halte. Für Frauen, die bereit sind, sich an das zu erinnern, was sie wirklich sind. Sanft, ehrlich, tief. Wenn du an einem Punkt bist, an dem du spürst: Ich will nach Hause kommen – dann begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.

Was ich anbiete

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