Bindungsangst ist kein Fehler. Sie ist ein Schutz. Entstanden, weil Nähe irgendwann einmal wehgetan hat. Weil dein System gelernt hat: „Wenn ich mich wirklich einlasse, verliere ich mich. Oder ich werde verletzt.“

    Heute zeigt sich das so:

  • Du sehnst dich nach Nähe – und ziehst dich zurück, sobald es verbindlich wird.
  • Du findest dich in Beziehungen wieder, wo der andere nicht wirklich greifbar ist.
  • Du entdeckst bei zu viel Nähe plötzlich Makel – oder das Gefühl, dich selbst zu verlieren.
Hand greift nach etwas

Bindungsangst ist ein Zusammenspiel deiner Anteile

Da ist dein Inneres Kind, das Nähe mit Schmerz verknüpft hat.
Da ist dein Schutz-Anteil, der dich lieber fliehen lässt, bevor es zu eng wird.
Da ist dein Zweifel-Anteil, der sagt: „So wie du bist, wirst du eh verlassen.“

Bindungsangst ist also kein „Defekt“ – sie ist dein System, das versucht, dich sicher zu halten.

Was wirklich hilft

Bindungsangst löst sich nicht, indem du dich zwingst, mehr Nähe auszuhalten. Auch nicht, indem du noch mehr Strategien über dich stülpst.

Der Weg führt nach innen:

  • Verstehen, welche Anteile gerade wirken.
  • Präsenz entwickeln, um nicht mehr automatisch zu reagieren.
  • Innere Führung stärken, damit du Nähe bewusst gestalten kannst – statt dich davon überwältigen zu lassen.
  • detailliertes Auge eines Kindes

    Was möglich wird, wenn du beginnst, dich zu halten:

    Ich begleite Frauen wie dich in einer Arbeit, die über „Bindungsangst heilen“ hinausgeht. Denn Bindungsangst ist nur ein Ausdruck eines größeren inneren Systems.

    In meinen Räumen lernst du, deine Anteile zu erkennen, zu halten und zu führen. Du musst nicht mehr gegen deine Angst kämpfen. Du darfst lernen, dir selbst Halt zu geben – und von dort aus neue Erfahrungen in Verbindung zu machen.

    💡 Neugierig? Dann schau dir meinen Anteile-Kurs an oder erfahre mehr über meine 1:1-Begleitung.

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